Am Beginn der ergotherapeutischen Behandlung steht bei uns das ausführliche Erstgespräch.
In diesem werden der Anlass der Verordnung und der Ablauf der Therapieeinheiten mit dem Patienten, Eltern oder Bezugspersonen detailliert besprochen.
Aus strukturierten Beobachtungen und standardisierten Tests entsteht dann ein anschaulicher Befund als Grundlage für die resultierenden Behandlungsansätze.
Neben der ambulanten Ergotherapie in der Praxis machen wir selbstverständlich auch Hausbesuche. Das Angebot der mobilen Ergotherapie gilt auch für Heime und andere Institutionen.
Hier nun eine kleine Auswahl unserer Angebote:
- Sensorische Integrationstherapie
- Ergotherapeutisches Trainingsprogramm für Kinder mit ADHS
- Linkshändertraining und -beratung
- Basale Stimulation
- Händigkeitsdiagnostik
- Individuelle Förderung in Gruppentherapien mit Kindern:
Entspannung
Entspannung ist eine Voraussetzung für
Konzentration. Für viele Kinder ist es sehr
schwierig, zur Ruhe zu kommen. Mit Hilfe von
Fantasiereisen lernen sie sich hier systematisch
zu entspannen.
Selbstbewusstsein
Viele unserer Trainingskinder erleben im Alltagständig Misserfolge. Im MKT lernen sie, Probleme selbstständig anzugehen, dass ein Fehler keine Katastrophe ist (man kann ihn ja verbessern) – und dass sie vieles schon ganz gut können. Auf diese Weise wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt, und sie sind eher bereit, weiterzulernen.
Training aller Sinne
Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken – wer mit
allen Sinnen lernen kann, der lernt mehr.
Wahrnehmung und Gedächtnis werden in
spielerischen Übungen trainiert, die den Kindern
meist sehr viel Spaß machen
Reflexiver Arbeitsstil
Wie finde ich heraus, wie eine Aufgabe geht?
Wie gebe ich mir selbst die richtigen
Anweisungen zur Lösung? Wie stelle ich fest, ob
ich alles richtig gemacht habe? Impulsiv
arbeitende Kinder lernen, sich zu bremsen und
zu kontrollieren, trödelige Kinder lernen, Schritt
für Schritt weiterzuarbeiten.
Motivation
Das Training macht den meisten Kindern Spaß –
zum einen, weil sie Erfolgserlebnisse haben, zum
anderen, weil sie belohnt werden. Deshalb
geben sie sich Mühe und lernen vieles, was sie
sonst nicht einmal versucht hätten.